Rapid-Prototyping

Fachmännisches Rapid-Prototyping für höchste Ansprüche

Rapid-Prototyping

Rapid-Prototyping

Rapid-Prototyping bedeutet „schneller Modellbau“. Der Begriff kennzeichnet verschiedene Verfahren, mit denen sich schnelle Musterbauteile herstellen lassen.

Verfahren beim Rapid-Prototyping

Die entsprechenden Fertigungsverfahren haben zum Ziel, aus vorhandenen CAD-Daten möglichst ohne Handarbeit oder die vorherige Herstellung von Formen direkt Musterwerkstücke herzustellen. Die relevante Datenschnittstelle für die Verfahrensgruppe ist das STL-Format. Man spricht immer noch von Urformverfahren, weil es das Rapid-Prototyping schon seit den frühen 1980er-Jahren gibt. Bei Urformverfahren wird das Werkstück schichtweise erschaffen, das verwendete Material ist formlos oder formneutral. Dabei nutzen wir physikalische und/oder chemische Effekte aus. Die einzelnen Verfahren sind unter anderem:

  • Contour Crafting (CC) mit Beton
  • Elektronenstrahlschmelzen (EBM) mit Metallen
  • Fused Deposition Modeling mit ABS und Polylactiden
  • Laminated Object Modelling mit Papier, Keramik, Kunststoffen oder Aluminium
  • Binder Jetting (3D-Druck) mit Pulver und Granulaten
  • Space Puzzle Molding mit Kunststoffen
  • Laserschmelzen und selektives Lasersintern mit Metallen, Kunststoffen und Keramiken
  • Laserauftragsschweißen mit Metallen
  • Stereolithografie mit Duromeren oder Elastomeren
  • Polyamidguss
  • LENS (Laser Engineered Net-Shaping) mit Metallen

Prototyping in der praktischen Anwendung

Die Anwendungsbereiche haben sich in letzter Zeit deutlich erweitert, was auch neuen, digitalen Technologien geschuldet ist. Inzwischen wird Rapid Tooling für Werkzeuge und Rapid Manufacturing für Fertigteile angewendet. Wir sprechen wegen der aktuellen Anwendungsbreite von generativen Fertigungsverfahren. Das Rapid Product Development ist die Verbindung mit Technologien wie Reverse Engineering, CAD, virtueller Realität und modernen Werkzeugbauverfahren. Das stark angewachsene Einsatzspektrum der per Rapid-Prototyping generativ gefertigten Bauteile erfordert Folgetechnologien wie abtragende Verfahren, um den Teilen ihre endgültige Form zu geben. Das können Sandstrahlen oder Gleitschleifen sein, ebenso lassen sich generativ gefertigte Werkstücke lackieren oder metallisieren.

 

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